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Unser neues Gemeindehaus.

Durch gemeinsame Kraftanstrengung der Kirchengemeinde war es möglich, dass die Evag.-Luth. Kirchengemeinde ein neues Gemeindehaus errichten und im Juni 2000 einweihen konnte.

Kurzporträt:

Raumprogramm:
Neue Räume für die Gemeindearbeit und die verschiedenen Gruppen und Chöre; Möglichkeiten zur Erweiterung der Gemeindearbeit

Obere Etage:

Haupteingang auf der Ebene des Kindergartens

Großer Saal: 120 m²; Platz für 120 Stühle; Schallschluckdecke und Wandverkleidung aus Holz; große Fenster und helle Holzkonstruktionen sorgen für Helligkeit und eine freundliche Atmosphäre im Saal. Fußbodenheizung und resistenter Sportboden; Wandschrank; direkter Zugang von der unteren Etage über Spindeltreppe aus Stahl und Holz; behindertengerechter Zugang über den oberen Eingang; optimale Voraussetzungen für Chorproben und sonstige Veranstaltungen

Gruppenraum: 12 m²; sehr heller Raum

Küche: inklusive sehr guter Ausstattung; mit Abstellraum und direktem Zugang zum Balkon

Damen-, Herren- sowie Behinderten- Toilette/WC inkl. Duschmöglichkeiten

Untere Etage:

Behindertengerechter Eingang Kirchenniveau
Kleiner und Großer Gruppenraum mit jeweils Platz für Materialschränke

Teeküche, Herren- und Damentoilette, Heizkeller und Werkraum, Foyer mit offener Gruppe nach oben.

Sonstiges:
Heizung: Umweltfreundliche Brennwerttechnik
Regenwasserzisterne: für Brauchwasser und Gartenbewässerung: Alle Decken der Räume sind mit Holz verkleidet. Alle Zimmer mit behindertengerechtem Eingang. Sonstige Ausstattungsgegenstände (wie Fußballkicker) sind fest vorgesehen; ausreichend Parkplätze.

 

Chronik des Gemeindehauses

10.11.1988
Pfarrer Ranzenberger schreibt an Landeskirchenamt in München und weist darauf hin, dass die vorhandenen Gemeinderäume nicht mehr ausreichend sind. Es wurde damals angedacht, über den neu zu bauenden dritten Gruppenraum des Kindergartens einen Gemeindesaal zu errichten.

18.11. 1988
Nach einem Besuch lehnt das Landeskirchenamt die Aufstockung des Kindergartens ab. Stattdessen wird der Neubau eines Gemeindesaales als separates Gebäude zwischen Kindergarten und Kirche empfohlen.

19.12.1988
In einer Sondersitzung des Kirchenvorstandes wird durch eine Probeabstimmung über den Neubau eines Gemeindehauses signalisiert, dass bei einer gesicherten und soliden Finanzierung des Projekts die Zustimmung des Gremiums erfolgen wird. 

25.01.1989
Bei der Kirchenvorstandssitzung werden die Mitglieder von Pfarrer Ranzenberger informiert, dass die Landeskirche dem Bau eines neuen Gemeindehauses zugestimmt hat und der Gemeinde bei der Finanzierung behilflich sein wird. Der bei der Sitzung anwesende Synodale Baron von Truchseß befürwortet den Bau des Gemeindehauses und sagt bei der Finanzierung seine volle Unterstützung zu. Die Baukosten für das Gemeindehaus werden mit 900.000,- veranschlagt.

22.03.1989
Der Kirchenvorstand beschließt in seiner Sitzung einstimmig den Bau eines neuen Gemeindehauses. Mit der Planung und Durchführung des Gemeindehauses wird die Fa. Horstmann & Brandmeier, Bayreuth beauftragt.

18.04.1989
Hartmut Beuerle vom Architekturbüro Horstmann & Brandmeier legt dem Kirchenvorstand einen neuen Gemeindehausentwurf vor. Anschließend erfolgt die Grundstücksbesichtigung.

31.05.1989
Die Baupläne für das Gemeindehaus werden an die Landeskirche zur Prüfung eingereicht.

20.03.1990
Pfarrer Ranzenberger teilt dem Kirchenvorstand mit, dass der Neubau unseres Gemeindehauses vorerst gestoppt wird, da die bereitgestellten Gelder vorrangig für die Renovierung der Kirchen in den neuen Bundesländern benötigt werden.

22.07.1991
Der Bau unseres Gemeindehauses wird bei der Landeskirche in München neu beantragt. Danach gibt es viele Gespräche und Diskussionen um und über unser Gemeindehaus, aber es kann aus finanziellen Gründen nichts mehr bewegt werden. 

22.08.1994
Pfarrer Horn meldet mit einem Schreiben unser Bauvorhaben beim Landeskirchenamt in München neu an.

07.12.1994
Das technische Referat der Landeskirche nimmt eine Ortsbesichtigung vor, und bittet Herrn Beuerle um einen neuen Vorentwurf für das Gemeindehaus.

27.12.1994
Mit einem Schreiben teilt der Kirchenverwaltungsdirektor Herr Stadler mit, dass er mit dem Plan für unser Gemeindehaus einverstanden sei, aber einen Zeitpunkt wann ein Zuschuss zum Bau gegeben werden kann, könne er derzeit nicht nennen.

27.11.1995
Pfarrer Horn erinnert nochmals mit einem Schreiben und der neuen Planung die Landeskirche an unser Gemeindehaus, und bittet um die Bereitstellung der Mittel.

18.12.1995
Bei der Kirchenvorstandssitzung stellt Herr Beuerle in Anwesenheit des neu gewählten Synodalen Herrn Stauch einen neuen kostengünstigeren Plan vor. Die voraussichtlichen Baukosten für unser Gemeindehaus betragen DM 985.000,-. Der Plan wird vom Kirchenvorstand einstimmig befürwortet.

23.01.1996
Dekan Bauer wird zu einer Kirchenvorstandssitzung eingeladen. Herr Beuerle stellt den neuen Plan unseres Gemeindehauses vor und erläutert ihn. Der Kirchenvorstand bittet den Dekan, sich für die Finanzierung bei der Landeskirche einzusetzen.

27.02.1996
Pfarrer Horn stellt den Kirchenvorständen die überarbeitete Finanzierung des Gemeindehauses vor und erläutert sie.

16.04.1996
Der Synodale Herr Scheler wird als Mitglied in den Bauausschuss aufgenommen.

27.06.1996
Herr Scheler unterrichtet den Kirchenvorstand über den Fortschritt der Verhandlungen mit der Landeskirche (Zuschüsse für das Gemeindehaus). Herrn Scheler werden Projekt und Finanzierung vorgestellt. Er sagt uns seine volle Unterstützung zu und bittet die Planung nochmals beim Landeskirchenamt einzureichen.

16.12.1996
Nach mehreren Gesprächen überarbeitet Herr Beuerle den Plan ein weiteres Mal, stellt ihn den Kirchenvorstehern vor und reicht ihn anschließend beim Landeskirchenamt ein.

11.02.1997
Im Kirchenvorstand wird nochmals über den Bau und die Finanzierung gesprochen, der neue Blauplan wird einstimmig befürwortet. Die Baukosten für das Gemeindehaus werden mittlerweile auf DM 1.150.000,- veranschlagt, der Zuschuss der Landeskirche auf DM 450.00,-.

24.06.1997
Pfarrer Horn teilt dem Kirchenvorstand mit, dass die Stadt Burgkunstadt zum Baubeginn DM 30.000,- zur Verfügung stellt.

07.12.1997
In Anwesenheit von Dekan Wilfried Bauer, Landrat Reinhard Leutner, stellvertretenden Landrat Georg Dora und Bürgermeister Heinz Petterich kann der erste Spatenstich zum neuen Gemeindehaus erfolgen.

28.04.1999
Richtfest des neuen Gemeindehauses.

04.04.2000
Der Kirchenvorstand legt den Termin für die Einweihungsfeier für unser neues Gemeindehaus für den 16.07.2000 fest.

Bilder aus der Bauphase

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Planentwurf

bagger.jpg (7337 Byte)
24. Juli 1998

Betonplatte.jpg (19568 Byte)
19. Oktober 1998

ghjuli992.jpg (24777 Byte)
Frühjahr 1999

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Altstadtfest 1999

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2. Advent 1999

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Juni 2000

Bilder von der Einweihung

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 Rückblick