Kurzporträt:
Raumprogramm:
Neue Räume für die
Gemeindearbeit und die verschiedenen Gruppen und Chöre; Möglichkeiten
zur Erweiterung der Gemeindearbeit
Obere Etage:
Haupteingang auf der Ebene des Kindergartens
Großer Saal: 120 m²; Platz für 120 Stühle; Schallschluckdecke
und Wandverkleidung aus Holz; große Fenster und helle Holzkonstruktionen
sorgen für Helligkeit und eine freundliche Atmosphäre im Saal.
Fußbodenheizung und resistenter Sportboden; Wandschrank; direkter Zugang
von der unteren Etage über Spindeltreppe aus Stahl und Holz;
behindertengerechter Zugang über den oberen Eingang; optimale
Voraussetzungen für Chorproben und sonstige Veranstaltungen
Gruppenraum: 12 m²; sehr heller Raum
Küche: inklusive sehr guter Ausstattung; mit Abstellraum und
direktem Zugang zum Balkon
Damen-, Herren- sowie Behinderten- Toilette/WC inkl.
Duschmöglichkeiten
Untere Etage:
Behindertengerechter Eingang Kirchenniveau
Kleiner und Großer Gruppenraum mit jeweils Platz für
Materialschränke
Teeküche, Herren- und Damentoilette, Heizkeller und Werkraum, Foyer
mit offener Gruppe nach oben.
Sonstiges:
Heizung: Umweltfreundliche Brennwerttechnik
Regenwasserzisterne: für Brauchwasser und Gartenbewässerung: Alle
Decken der Räume sind mit Holz verkleidet. Alle Zimmer mit
behindertengerechtem Eingang. Sonstige Ausstattungsgegenstände (wie
Fußballkicker) sind fest vorgesehen; ausreichend Parkplätze.
Chronik des Gemeindehauses
10.11.1988
Pfarrer Ranzenberger schreibt an Landeskirchenamt in München und weist
darauf hin, dass die vorhandenen Gemeinderäume nicht mehr ausreichend
sind. Es wurde damals angedacht, über den neu zu bauenden dritten
Gruppenraum des Kindergartens einen Gemeindesaal zu errichten.
18.11. 1988
Nach einem Besuch lehnt das Landeskirchenamt die Aufstockung des
Kindergartens ab. Stattdessen wird der Neubau eines Gemeindesaales als
separates Gebäude zwischen Kindergarten und Kirche empfohlen.
19.12.1988
In einer Sondersitzung des Kirchenvorstandes wird durch eine
Probeabstimmung über den Neubau eines Gemeindehauses signalisiert, dass
bei einer gesicherten und soliden Finanzierung des Projekts die Zustimmung
des Gremiums erfolgen wird.
25.01.1989
Bei der Kirchenvorstandssitzung werden die Mitglieder von Pfarrer
Ranzenberger informiert, dass die Landeskirche dem Bau eines neuen
Gemeindehauses zugestimmt hat und der Gemeinde bei der Finanzierung
behilflich sein wird. Der bei der Sitzung anwesende Synodale Baron von
Truchseß befürwortet den Bau des Gemeindehauses und sagt bei der
Finanzierung seine volle Unterstützung zu. Die Baukosten für das
Gemeindehaus werden mit 900.000,- veranschlagt.
22.03.1989
Der Kirchenvorstand beschließt in seiner Sitzung einstimmig den Bau eines
neuen Gemeindehauses. Mit der Planung und Durchführung des Gemeindehauses
wird die Fa. Horstmann & Brandmeier, Bayreuth beauftragt.
18.04.1989
Hartmut Beuerle vom Architekturbüro Horstmann & Brandmeier legt dem
Kirchenvorstand einen neuen Gemeindehausentwurf vor. Anschließend erfolgt
die Grundstücksbesichtigung.
31.05.1989
Die Baupläne für das Gemeindehaus werden an die Landeskirche zur
Prüfung eingereicht.
20.03.1990
Pfarrer Ranzenberger teilt dem Kirchenvorstand mit, dass der Neubau
unseres Gemeindehauses vorerst gestoppt wird, da die bereitgestellten
Gelder vorrangig für die Renovierung der Kirchen in den neuen
Bundesländern benötigt werden.
22.07.1991
Der Bau unseres Gemeindehauses wird bei der Landeskirche in München neu
beantragt. Danach gibt es viele Gespräche und Diskussionen um und über
unser Gemeindehaus, aber es kann aus finanziellen Gründen nichts mehr
bewegt werden.
22.08.1994
Pfarrer Horn meldet mit einem Schreiben unser Bauvorhaben beim
Landeskirchenamt in München neu an.
07.12.1994
Das technische Referat der Landeskirche nimmt eine Ortsbesichtigung vor,
und bittet Herrn Beuerle um einen neuen Vorentwurf für das Gemeindehaus.
27.12.1994
Mit einem Schreiben teilt der Kirchenverwaltungsdirektor Herr Stadler mit,
dass er mit dem Plan für unser Gemeindehaus einverstanden sei, aber einen
Zeitpunkt wann ein Zuschuss zum Bau gegeben werden kann, könne er derzeit
nicht nennen.
27.11.1995
Pfarrer Horn erinnert nochmals mit einem Schreiben und der neuen Planung
die Landeskirche an unser Gemeindehaus, und bittet um die Bereitstellung
der Mittel.
18.12.1995
Bei der Kirchenvorstandssitzung stellt Herr Beuerle in Anwesenheit des neu
gewählten Synodalen Herrn Stauch einen neuen kostengünstigeren Plan vor.
Die voraussichtlichen Baukosten für unser Gemeindehaus betragen DM
985.000,-. Der Plan wird vom Kirchenvorstand einstimmig befürwortet.
23.01.1996
Dekan Bauer wird zu einer Kirchenvorstandssitzung eingeladen. Herr Beuerle
stellt den neuen Plan unseres Gemeindehauses vor und erläutert ihn. Der
Kirchenvorstand bittet den Dekan, sich für die Finanzierung bei der
Landeskirche einzusetzen.
27.02.1996
Pfarrer Horn stellt den Kirchenvorständen die überarbeitete Finanzierung
des Gemeindehauses vor und erläutert sie.
16.04.1996
Der Synodale Herr Scheler wird als Mitglied in den Bauausschuss
aufgenommen.
27.06.1996
Herr Scheler unterrichtet den Kirchenvorstand über den Fortschritt der
Verhandlungen mit der Landeskirche (Zuschüsse für das Gemeindehaus).
Herrn Scheler werden Projekt und Finanzierung vorgestellt. Er sagt uns
seine volle Unterstützung zu und bittet die Planung nochmals beim
Landeskirchenamt einzureichen.
16.12.1996
Nach mehreren Gesprächen überarbeitet Herr Beuerle den Plan ein weiteres
Mal, stellt ihn den Kirchenvorstehern vor und reicht ihn anschließend
beim Landeskirchenamt ein.
11.02.1997
Im Kirchenvorstand wird nochmals über den Bau und die Finanzierung
gesprochen, der neue Blauplan wird einstimmig befürwortet. Die Baukosten
für das Gemeindehaus werden mittlerweile auf DM 1.150.000,- veranschlagt,
der Zuschuss der Landeskirche auf DM 450.00,-.
24.06.1997
Pfarrer Horn teilt dem Kirchenvorstand mit, dass die Stadt Burgkunstadt
zum Baubeginn DM 30.000,- zur Verfügung stellt.
07.12.1997
In Anwesenheit von Dekan Wilfried Bauer, Landrat Reinhard Leutner,
stellvertretenden Landrat Georg Dora und Bürgermeister Heinz Petterich
kann der erste Spatenstich zum neuen Gemeindehaus erfolgen.
28.04.1999
Richtfest des neuen Gemeindehauses.
04.04.2000
Der Kirchenvorstand legt den Termin für die Einweihungsfeier für unser
neues Gemeindehaus für den 16.07.2000 fest. |