Einen
Gottesdienst voller „Schätze“ erlebten die Besucher der
Christuskirche am gestrigen Sonntag. Allerdings musste sich die
evangelische Kirchengemeinde auch von einem solchen „Schatz“
verabschieden, denn nach einer zweijährigen erfolgreichen Arbeit im
Rahmen ihrer Ausbildung verlässt Diplom-Religionspädagogin Tamara
Lauterbach die Kirchengemeinde in Richtung Ebersdorf. Der Gottesdienst
verdeutlichte noch einmal, welch tiefe Spuren die Pädagogin in diesen
zwei Jahren hinterlassen hat.
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Neben
Pfarrer Rainer Horn, Heinz Bassing vom Kirchenvorstand und dem Rektor
der Grundschule Burgkunstadt, Rudi Fetzer (hinten von links),
bedankten sich vor allem die Kinder und Jugendlichen der evangelischen
Kirchengemeinde bei Tamara Lauterbach (Mitte) für die zwei
fruchtbaren Jahren, die die Diplom-Religionspädagogin im Rahmen ihrer
Ausbildung in Burgkunstadt verbracht hatte. Foto: mts
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Der
Flötenchor der Gemeinde sowie die Gesangsgruppe „QuerBet“ sorgten dafür,
dass der Abschiedsgottesdienst in einem feierlichen und fröhlichen Rahmen
stattfand. Pfarrer Rainer Horn begab sich während seiner Predigt auf
Schatzsuche, die er mit der Suche nach dem Himmelreich gleichsetzte.
„Als Schatzsuchender lohnt es sich in die Kirche zu kommen“, erklärte
Horn und rief die Christen auf, sich mit ganzem Herzen auf die Suche nach
Gott zu begeben. Die Verbindung zwischen der Predigt und den abschließenden
Dankes- und Abschiedsworte an Tamara Lauterbach war nicht schwer zu knüpfen.
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Zunächst
dankte Heinz Bassing für den Kirchenvorstand in einem Rückblick auf
die zwei zurückliegenden Jahre der Religionspädagogin für die stets
gute und fruchtbare Zusammenarbeit. „Tamara Lauterbach ist ein echter
Schatz für unsere Kirche“, erklärte dann Sabine Keppner,
Fachberaterin von Tamara Lauterbach, und fand in ihrer Dankesrede nur
Worte des Lobes für die Pädagogin. Denen schloss sich auch Rudi Fetzer
an. Der Rektor der Grundschule Burgkunstadt, an der Frau Lauterbach
neben den Hauptschulen ebenfalls gearbeitet hatte, dankte Tamara
Lauterbach vor allem im Namen der Kinder für die getane Arbeit, bei der
sie sich als tolle und kompetente Wegbegleiterin auf der Suche nach dem
Schatz Gottes für die Kinder erwiesen hatte. Pfarrer Horn bedankte sich
vor allem für die hervorragende Arbeit mit den vielen Kindern und
Jugendlichen in der Gemeinde. Bei den zahlreichen und mit Begeisterung
aufgenommenen Kindergottesdiensten, Kinderbibelwochen und –tagen
erwies sie sich immer wieder als eine Pädagogin „mit guten Nerven in
einem bunten Haufen“. Dieser „bunte Haufen“ an Kindern übermittelte
seinen Dank mit einem musikalischen Beitrag. „Auch ich habe in und mit
dieser Gemeinde einen Schatz gefunden“, erklärte Lauterbach anschließend
selbst. Ihr Dank galt vor allem den Kindern, doch auch die gute
Zusammenarbeit mit der gesamten Gemeinde hätten nach zwei Jahren dafür
gesorgt, dass sie sich nun mit „einer wahren Schatztruhe an guten
Erfahrungen an ihre neue Aufgabe machen kann.“ Nach dem Gottesdienst
nutzten zahlreiche Gemeindemitglieder im Gemeindehaus die Gelegenheit,
sich bei einem Imbiss persönlich von der sympathischen Religionspädagogin
zu verabschieden.
-mts-
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